Wir von LuxuryTrees® bieten Ihnen eine hervorragende Auswahl an Mammutbäumen zum fairen Preis an. Gern beraten wir Sie auf dem Weg zum perfekten Exemplar für Ihren Garten. All unsere Produkte suchen wir sorgfältig aus, um die bestmögliche Qualität sowie die Langlebigkeit der Pflanzen garantieren zu können. Sollten Sie sich für den beliebten Mammutbaum entscheiden, bedenken Sie bitte, dass dieser eine gigantische Größe erreichen kann, sodass er für den kleinen Garten absolut ungeeignet ist.
Bei den Mammutbäumen handelt es sich um die Unterfamilie der Zypressengewächse. Sie bestehen lediglich aus drei monotypischen Gattungen:
- Die Sequoiadendron, wie beispielsweise der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum)
- Die Sequoia, wie beispielsweise der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens)
- Die Metasequoia, wie beispielsweise der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides)
Die meisten noch lebenden Exemplare befinden sich in den USA sowie China. Doch auch in Deutschland – im Stuttgarter Raum – finden sich eine Vielzahl erhabener Mammutbäume wieder.
Der Mammutbaum wird als „Urbaum“ bezeichnet
Mammutbäume werden als „Urbäume“ bezeichnet. Dies ist dem Umstand zu verdanken, dass die ältesten ihrer Art mehr als 3.600 Jahre alt sind. Die immergrünen Nadelbäume erreichen eine Höhe von ca. 60 bis 80 Metern. Im Alter von etwa 1.500 Jahren können sie durchaus bis zu 110 Metern hoch werden.
Wie sieht ein Mammutbaum aus?
Die Mammutbaumarten sehen unterschiedlich aus, sodass wir hierauf näher eingehen möchten:
- Der Riesenmammutbaum verfügt über eine rötlich-braune Rinde, die feuerfest ist. Zudem hat sich die Rinde im Laufe der Jahre extrem verdickt. Der Riesenmammutbaum ist in den USA, wo er am häufigsten zu finden ist, oft Waldbränden ausgesetzt, sodass sich die Rinde erheblich verändern musste, um den Baumbestand überleben zu lassen. Erst nach einem Waldbrand öffnen sich die Zapfen des Baumes, sodass neue Pflanzen in der Asche besonders gut wachsen.
- Der Küstenmammutbaum kann den Riesenmammutbaum in Bezug auf die Höhe übertreffen. Sein Stamm ist jedoch weniger dick. Seine natürliche Umgebung liegt in den Küstengebieten der USA.
Wie viele Mammutbaum-Arten gibt es?
Heutzutage gibt es noch drei lebende Mammutbaum-Arten:
- Riesenmammutbaum
- Küstenmammutbaum
- Urweltmammutbaum
Das natürliche Vorkommen ist weitestgehend in China und den USA angesiedelt. Europaweit wird der Mammutbaum inzwischen künstlich verbreitet, um den Menschen diese einzigartige Pflanze näherzubringen. In botanischen Gärten wird er daher oft angepflanzt. Allerdings nutzen viele Gartenliebhaber diesen Urbaum auch für die Bepflanzung des eigenen Grundstücks. Aufgrund der gigantischen Ausmaße des Mammutbaums, sollte dessen Anschaffung allerdings gut durchdacht sein.
Mammutbäume in Deutschland
Nicht nur in den USA sind Mammutbäume angesiedelt, sondern auch in Deutschland, wo es 34 noch lebende Exemplare gibt. Der älteste Baum stammt aus dem Jahr 1858, der jüngste wurde 1900 angepflanzt.
Wie schnell wächst ein Mammutbaum und wie groß wird er?
Mammutbäume werden mehrere hundert bzw. mehrere tausend Jahre alt und erreichen im Durchschnitt eine Größe von ca. 60 bis 80 Metern. Das jährliche Wachstum beträgt je nach Art etwa 80 bis 100 Zentimeter. Bedenken Sie, dass der Baum nicht nur in die Höhe, sondern auch extrem in die Breite wächst, sodass Sie dies bei der Gartenplanung einkalkulieren müssen.
Wie wurzelt ein Mammutbaum?
Mammutbäume sind Flachwurzler
Dies bedeutet, dass die Wurzeln in der Regel nicht mehr als einen Meter in die Tiefe ragen. Allerdings breiten sie sich, um den gigantischen Baum halten zu können, teilweise bis zu 30 Meter nach der Seite aus.
Mammutbaum für den Garten
Da der Mammutbaum extrem schnell wächst und hierdurch viel Schatten spendet, wird er bei europäischen Gartenfreunden immer beliebter. Eine Höhe von bis zu 30 Metern ist keine Seltenheit.
Diese Pflanzenart fühlt sich in der Sonne überaus wohl, muss aber in den Sommermonaten gut gewässert werden.
Die Pflege der Mammutbäume
Auch wenn der Mammutbaum gigantisch erscheint, bedarf er einer regelmäßigen Pflege, um frei von Schädlingen und Pilzen zu bleiben. Nachfolgend erfahren Sie alles Wichtige zur Pflege der Mammutbäume:
Standort
Bei der Gartengestaltung sollten Sie beachten, dass ein Mammutbaum eine gigantische Größe erreicht und die Wurzeln sich weit ausbreiten. Deshalb empfiehlt sich eine solche Pflanze lediglich für große Gärten. Wählen Sie einen Standort aus, der sich nicht in unmittelbarer Umgebung zu Gebäuden sowie anderen Pflanzen befindet. Planen Sie einen Abstand von 15 bis 20 Metern ein.
Da Mammutbäume Sonne lieben, ist ein heller, sonniger Platz zu bevorzugen.
Halten Sie den Mammutbaum zunächst so lange im Topf, bis sich ein ordentlicher Stamm entwickelt hat, der die ausreichende Wasseraufnahme aus dem Erdreich ermöglicht.
Gießen
Die Wurzeln der Mammutbäume ragen nicht tief in den Boden, sodass Sie in den ersten Jahren während der Sommermonate regelmäßig gießen müssen. Später, wenn der Baum recht groß ist, können die Wurzeln etwas Wasser speichern, bedürfen während der Sommermonate aber nach wie vor einer externen Zufuhr von Flüssigkeit. Zu wenig Wasser bedeutet, dass der Mammutbaum anfällig wird für Pilzinfektionen. Dennoch sollten Sie nicht zu viel gießen, da Staunässe der Pflanze ebenfalls schadet.
Düngen
Da der Baum im ersten Jahr nach dem Pflanzen aufgrund der frischen Erde ausreichend Nährstoffe ziehen kann, reicht es aus, wenn Sie ab dem zweiten Jahr regelmäßig düngen. Bedenken Sie, dass die Pflanze aufgrund ihres schnellen Wachstums erheblich mehr Nährstoffe benötigt, als die meisten anderen Bäume. Als Düngemittel verwenden Sie am besten einen organisch-mineralischen Dünger. Produkte für Ziergehölze eignen sich besonders gut. Der Mammutbaum ist jedoch auch froh über eine Düngung mit nährstoffreichem Kompost, welcher direkt auf die Baumscheiben gegeben wird. Nach dem Auftragen und Einharken des Düngemittels – gleich welcher Art – muss der Baum gegossen werden, damit die Nährstoffaufnahme problemlos erfolgen kann.
Schneiden
Da das Schneiden den Wuchs des Mammutbaumes verlangsamt, sollten Sie weitestgehend hierauf verzichten. Grundsätzlich ist der Rückschnitt nicht notwendig. Lediglich, wenn die Äste zu dicht wachsen, sollten Sie ein wenig ausschneiden. Entfernen Sie Zweige, die nach Innen wachsen oder sich kreuzen.
Stutzen Sie zudem die Zweige der Äste, wenn Sie das Wachstum verlangsamen möchten.
Grundsätzlich sollten Sie den Rückschnitt im Frühjahr vornehmen, und zwar vor dem ersten Austrieb. Der Mammutbaum ist jedoch kaum gefährdet, sodass Sie auch in den Sommermonaten bis in den Oktober hinein problemlos schneiden können, falls Sie es im Frühjahr nicht schaffen.
Überwinterung
Ein Winterschutz für den Mammutbaum ist lediglich in den ersten Jahren notwendig, da große Pflanzen selbst mit hohen Minusgraden kein Problem haben. Damit Sie Erfrierungen bei jungen Pflanzen vermeiden können, ist ein Winterschutz angebracht. Andernfalls drohen braune Stellen, deren Regeneration lange Zeit in Anspruch nimmt. Für den Baum ist dies zwar nicht schädlich. Allerdings erwartet Sie hierdurch keine schöne Optik.
Für junge Pflanzen empfiehlt es sich, den Stamm mit etwas Vlies zu umwickeln und die Baumscheiben mit ausreichend Rindenmulch abzudecken. Dies reicht als Winterschutz vollkommen aus.
Befindet sich der Baum aktuell noch in einem Kübel, stellen Sie diesen bestenfalls in einen umschlossenen Raum, in welchem keine extremen Minustemperaturen herrschen. Dieses Vorgehen ist die ideale Winterschutzmaßnahme für den Mammutbaum im Kübel.